60 Minuten volle Action
Inline-Skaterhockey ist eine dem Eishockey und Rollhockey artverwandte Sportart, die zunächst in den USA populär wurde und in Deutschland seit 1986 organisiert durchgeführt wird. Sie wurde zuerst mit Rollschuhen gespielt und unter dem Namen Streethockey und Skaterhockey bekannt. Die ersten Inlinespieler traten Mitte der 1990er Jahre auf, woraufhin der Name um das voran gesetzte „Inline“ ergänzt wurde.
Die Ausrüstung ist der des Eishockeys ähnlich. Die Spieler tragen einen Brustpanzer, Ellenbogenschoner, Tiefschutz, Knieschoner, Helm und eine Schutzhose. Kinder tragen zudem einen Kehlkopfschutz, Goalies einen Fanghandschuh und eine Stockhand. Bei ihnen ist die Schutzkleidung zudem deutlich verstärkt.
Gespielt wird mit einem speziellen orangen Hartkunststoffball, der leichter ist als ein Eishockey-Puck.
Eine Mannschaft besteht aus mindestens einem Goalie und vier Feldspielern. In unbegrenztem Wechsel dürfen insgesamt bis zu 18 Spieler (darunter 2 Goalies) eingesetzt werden.
Ein normales Spiel dauert 3 mal 20 Minuten (im Jugend- und Schülerbereich 3 mal 15 Minuten, bei den Bambinis 3 mal 12 Minuten). Ein normales Ligaspiel wird von zwei Schiedsrichtern geleitet, zwei Zeitnehmer betreuen die Uhr und die Strafbänke. Es gibt Zwei-, Fünf- und Zehn- Minuten Strafen sowie die gelbe und rote Karte.
Ausführlichere Informationen findet ihr unter www.ishd.de.
Oder schaut euch den Beitrag aus der WDR Lokalzeit Paderborn an.